Sodom und Gomorrah

 

Auszugsübersetzung der DVD – DISCOVERED SODOM AND GOMORRAH

Wyatt Archaeological Research www.wyattmuseum.com

 

Der Bereich des Toten Meeres, der zwischen Israel und Jordanien verläuft, ist der tiefste Punkt auf der Erde.

 

Das Tote Meer liegt über 400 Meter unter dem Meeresspiegel.

 

Es wächst hier nichts und der Bereich ist völlig desolat. Im Sommer ist es hier wie im Backofen. Entlang des Ufers stehen uralte Baumstümpfe überzogen mit Salz, ihr Aussehen ist immer noch bezaubernd aber dennoch bizarr. Im Wasser des Toten Meeres kann kein Fisch leben. Das Wasser enthält ca. 28 % Salz und ist damit sechs Mal salziger als der Ozean. Jeder unaufmerksame Fisch, der den Jordan in diesen Bereich des Toten Meeres schwimmt, ist schockartig tot und gesalzen. Die alten Griechen berichten, dass giftige Gase aus Teilen des Meeres aufstiegen. Die Araber sagen, dass kein Vogel über das Meer zum anderen Ufer fliegen konnte. Vögel, so wird berichtet, die über das Wasser flogen, fielen nach kurzer Zeit tot hinein. Es ist also schwer zu glauben, dass dieser ganze Bereich einmal ein blühender, fruchtbarer und ertragreicher Garten war.

 

Die legendären Städte, Sodom und Gomorra so wissen wir, hatten ihre Blütezeit und gediehen an diesem Platz.

 

Bis vor kurzem wurden unter Kritikern die Namen und Geschichten der Städte Sodom, Gomorra und drei weiterer Schwesterstädte in den Bereich der Fabeln eingeordnet. Doch die Dinge änderten sich schlagartig, als im Jahre 1975 Archäologen einen uralten Königspalast (in Ebla / Syrien) freilegten. Sie fanden 2000 beschriebene Tabletts. Auf einem dieser Tabletts, mit der Nummer 1860, werden erstaunlicherweise die gleichen fünf Städte in identischer Reihenfolge, wie sie uns in der Bibel genannt werden, erwähnt. Weiterhin stimmen auch die Inschriften der Könige, die zu der Zeit regierten und genannt werden, mit denen, die uns in der Bibel genannt werden, überein. Zum Beispiel bezeugt ein Tablett, dass der zu der Zeit regierende König von Gomorra, ein Mann namens BIRSHA war, und das stimmt genau mit den Aussagen der Bibel überein.

 

1. Mose 14.2

Dass sie Krieg führten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birscha, dem König von Gomorra, und mit Schinab, dem König von Adma, und mit Schemeber, dem König von Zebojim, und mit dem

König von Bela, das ist Zoar.

 

Genau wie es die Bibel bezeugt.

 

Auch alle weiteren Details von Königen und von Kriegen der Städte stimmen exakt mit den Berichten der Bibel überein. Sodom und Gomorra waren, gemäß der Bibel, Brutstätten der sexuellen Perversion. Sie waren bekannt für ihre Billigung der offen gelebten Homosexualität und Bestialität. Es waren gefährliche Städte für Besucher.

 

Hesekiel 16.49-50

Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom; Hoffart und alles in Fülle und sichere Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht, sondern waren stolz und taten Greuel vor mir. Darum habe ich sie auch hinweggetan, wie du gesehen hast

 

Die Bibel berichtet uns, dass der Herr verärgert über diese sündenvollen Städte war und Feuer und Schwefelregen sandte auf alle diese Städte, um sie total zu vernichten.

 

1. Mose 19. 24-28

Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.

Und Lots Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

Abraham aber machte sich früh am Morgen auf an den Ort, wo er vor dem Herrn gestanden hatte, und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land dieser Gegend und schaute, und siehe, da ging Rauch auf vom Lande wie der Rauch von einem Ofen.

 

Steht man heute hoch oben auf der Felsenfestung Massada und blickt in Richtung Sodom und Gomorra, so wird das Szenario von einst wieder lebendig vor unseren Augen. Die Überreste, der einst blühenden Stadt Gomorra liegen direkt in der weißen Asche unterhalb der Felsenfestung Massada und verlaufen bis ans Tote Meer. Klumpen wie Bälle aus brennendem Schwefel, mit einem Durchmesser von bis zu 50cm, wurden gefunden. Schwefel entwickelt eine Verbrennungstemperatur von

4 - 5 tausend Grad Fahrenheit. (Das entspricht etwa 2200 – 2800° Celsius)

Archäologen und Forscher haben lange nach Überresten dieser alten Städte gesucht. Es wurde spekuliert, dass sie sich möglicherweise unter dem tiefen Wasser des Toten Meeres im nördlichen oder südlichen Bereich befinden. In Anlehnung an die Berichte der Bibel waren die fünf Städte:

 

Sodom, Gomorra, Admah, Zobojim und Zoar gelegen an der fruchtbaren Seite des Tales von Siddim.

 

Die Region war einst wie der Garten Eden, wie uns in der Bibel berichtet wird.

 

1. Mose 13.10

Da hob Lot seine Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der Herr Sodom und Gomorra vernichtete, war sie wasserreich, bis man nach Zoar kommt, wie der Garten des Herrn, gleichwie Ägyptenland.

 

Die Bibel berichtet von einem Krieg zwischen den Königen dieser fünf Städte gegen vier anmarschierende Könige. Es wird gesagt, dass die Könige der fünf Städte aus ihren Städten offensichtlich herausmarschierten und den Kampf gegen die Besetzer im Tal Siddim kämpften. Wichtig ist folgende Aussage: Sie marschierten aus ihren Städten und kämpften in einem nahe gelegenen Tal mit Namen Siddim.

 

1. Mose 14.8-10

Da zogen aus der König von Sodom, der König von Gomorra, der König von Adma, der König von Zebojim und der König von Bela, das ist Zoar, und rüsteten sich, zu kämpfen im Tal Siddim mit Kedor-Laomer, dem König von Elam, und mit Tidal, dem König von Völkern, und mit Amrafel, dem König von Schinar, und mit Arjoch, dem König von Ellasar, vier Könige gegen fünf. Das Tal Siddim aber hatte viele Erzharzgruben. Und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrigblieb, floh auf das Gebirge.

 

Das Tal von Siddim hatte viele Erdharzgruben und wurde erst später überflutet von dem Wasser des Toten Meeres. Und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrig blieb floh auf das Gebirge.

Heute kommen von dem Grund des überfluteten Tales, Bitumenstücke an die Oberfläche. Das Tote Meer scheint hier tatsächlich das Jammertal von Siddim zu bedecken. Wie auch immer, es gibt keinen Hinweis, das die uralten Städte Sodom und Gomorra überflutet wurden. Die Bibel sagt auch nicht, dass diese Städte im Tal Siddim lagen. Lot wohnte in den Städten am unteren Ende des Jordan.

 

1. Mose.13. 11-12

Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog nach Osten. Also trennte sich ein Bruder von dem andern, so dass Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten am unteren Jordan. Und Lot zog mit seinen Zelten bis nach Sodom.

 

Die Bibel beschreibt uns, dass diese Städte sehr nahe am Tal von Siddim lagen. Es ist nicht erstaunlich, dass frühere Suchaktionen nach den verlorenen Städten unterhalb der Wasseroberfläche des Toten Meeres erfolglos blieben. Folgt man den Aussagen der Bibel wird es deutlich, sie befanden sich nicht in dem Tal Siddim sondern in der Nähe der Erdharzgruben dieses Tales. Der Historiker des ersten Jahrhunderts Flavius Josephus schrieb: Das Meer bringt schwarze Bitumenstücke an vielen Stellen an die Oberfläche. Diese Klumpen schwimmen an der Oberfläche. Er fügt hinzu: Sie sind die Erinnerung an das Gerichtsfeuer und die Schatten der Überreste der fünf Städte sind immer noch zu sehen. Diese Passage erklärt uns deutlich, dass sich Bitumengruben unterhalb des Meeres befanden aber nicht die Städte Sodom und Gomorra, die vernichtet wurden!

(Flavius Josephus. War of the Jews; Band 4 /Chapter 8)

Es wird angenommen, dass das Tote Meer heute wieder die Ausmaße hat wie zur Zeit der römischen Besatzung. (Vor ca. 2000 Jahren) Die zwei Hauptteile des Toten Meeres sind heute nur durch einen schmalen Kanal miteinander verbunden.

 

Abraham aber machte sich früh am Morgen auf an den Ort, wo er vor dem Herrn gestanden hatte, und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land dieser Gegend und schaute, und siehe da ging ein Rauch auf von dem Lande wie der Rauch von einem Ofen.

 

Fährt man heute in Richtung des Toten Meeres, so sieht man mächtige Umrisse, Strukturen, Formationen, die aussehen wie einstige Stadtmauern und uralte Gebäude. Alles erscheint wie in weiße Farbe getaucht. Für viele Jahre konnte Ron Wyatt diesen Phänomenen nicht nachgehen, aber im Jahre 1989 entdeckte er, das diese weißen Strukturen einst geologische Formationen waren. Das frisch erscheinende Innere des Materials zeigte Schichten, die sich in einer geschwungenen Art darstellten, dass es deutlich wurde, hier handelt es sich um mehr als nur geometrische Formationen.

 

  1. Mose 10.19

Und ihre Grenzen waren von Sidon in der Richtung auf Gerar bis nach Gaza, in der Richtung auf Sodom, Gomorra, Adma, Zebojim bis nach Lescha.

 

Die Bibel berichtet uns, dass diese Städte als Grenzmarken der Kanaaniter ausgewiesen wurden. Es ist also unvorstellbar, das sich die Städte Sodom, Gomorra, Adma und Zebojim, die in der Bibel als Grenzenmarken aufgezeigt wurden, sich – nach Aussagen einiger Wissenschaftler - in ein und derselben Gegend befinden sollten, nämlich am nördlichen oder südlichen Ende des Toten Meeres. Es erscheint logisch, folgt man den biblischen Aussagen, das sich die Städte in bestimmten Abständen befanden, wo sie auch als Grenzstädte (Markierungen) innerhalb einer Grenzlinie standen. Die Plätze der Städte die man heute findet verlaufen tatsächlich über eine Entfernung von über 80 Kilometer in einer erkennbar verlaufenden Grenzlinie. Eine Stadt Zebojim war nördlich von Jericho platziert und stand damit in absoluter Übereinstimmung mit den Aussagen der Bibel.

 

1. Samuel 13.16-18

Und Saul und sein Sohn Jonatan und das Volk, das bei ihnen war, blieben in Gibea in Benjamin. Die Philister aber hatten sich gelagert bei Michmas. Da zogen aus dem Lager der Philister drei Heerhaufen, das Land zu verheeren. Einer wandte sich in Richtung auf Ofra ins Gebiet von Schual; der andere wandte sich in Richtung auf

Bet – Horon; der dritte wandte sich in Richtung auf das Gebiet, das nach dem Tal Zebojim der Wüste zu gelegen ist.

 

Nehemia 11. 31-35

Die Söhne Benjamin aber wohnten in Geba, Michmas, Ajja, Bethel und seinen Ortschaften und in Anatot, Nob, Ananja, Hazor, Rama, Gittajim, Hadid, Zeboim, Neballat, Lod und Ono und im Tal der Zimmerleute.

Ein Bericht von Ron Wyatt aus den Jahren 1989 und 1990.

Im Jahre 1989 als er gerade an einem anderen Projekt arbeitete war er sehr beeindruckt von den weißen Formationen und Strukturen, die sich an der westlichen Seite des Toten Meeres befanden. Diesmal stoppte er den Leihwagen und untersuchte diese Formationen, denn sie sahen aus wie riesige Gebäude und Stadtmauern. Er und seine Mitarbeiter untersuchten eingehend diesen desolaten Aschebereich. Sie nahmen Proben von den Materialien und stellten fest, dass dieses Material direkt in den Händen haltend zu Staub zerfiel und eine Konsistenz von Talkumpuder aufweist. Bereits im August 1990 kam Ron Wyatt zurück an diese Stelle um sie weiter zu untersuchen. Fünf Plätze hatte er zwischenzeitlich bereits lokalisiert. Er sagt selbst: Als wir an dieser Stelle, ankamen waren wir sehr beeindruckt von den Stadtmauern, die hier ganz leicht auszumachen und erkennbar waren. Es besteht kein Zweifel, diese Formationen sind einzigartig im Vergleich zu den sie umgebenden Bereichen. Es ist sehr schwierig hier zu laufen, da das lose Material, die Asche, das Laufen sehr erschwert. Wir folgten einer Formation, die deutlich aussah wie die einstige Stadtmauer, dies ist eine Begegnung mit einer atemberaubenden Stelle. Die Mauer ist hier zu Ende und wir schauen in eine Richtung, die wie der Eingang in diese Stadt aussieht. Doch bevor wir hineingehen wurde unsere Aufmerksamkeit von einem ungewöhnlichen Objekt in Bann gezogen.

Es befindet sich etwa 200 Meter zur linken Seite auf einem angehobenen Bereich.

Wir betrachteten diese Formation aus allen Richtungen und waren uns alle einig, bei dieser Formation auf der Anhöhe handelt es sich um die Überreste einer uralten Sphinxstatue.

Als wir dann weiter in Richtung des offenen Eingangsbereiches in die einstige Stadt gingen, wurde uns sehr schnell klar wir befinden uns auf einem ausgeprägten Weg (einer Strasse), der wiederum mit einem anderen in Verbindung stand wie unsere Strassen heute. Wir kamen an einen Bereich der zuerst aussah wie eine Sackgasse und als wir vor Ort waren lief dieser Weg weiter rechts bis er auf einen anderen Weg zulief. Es war eine deutlich ausgeprägte Anordnung von Verbindungen (Strassen) zu erkennen. Diese waren sicherlich einst Strassen und entlang dieser Strassen waren die Gebäudeformationen angeordnet. Selbst für ungeübte Augen waren diese Beweise nicht zu leugnen. Die Zigguratformation, die dicht am Eingang steht ist noch sehr gut erhalten. Unsere Untersuchungen haben ein faszinierendes Teilergebnis gebracht. Teilergebnis des Teams:

 

Die Asche von Substanzen, die mit Schwefel verbrennen, ist schwerer als das sie umgebende Material!

 

Das erklärt auch die Frage: Warum die Asche dieser Städte in der Lage war, der Erosion all die 3900 Jahre bis heute stand zu halten. Diese Schichtformationen sind ein weiterer Beweis, das was dieses einst auch immer war, es ist mit sehr hohen Temperaturen total verbrannt. (Temperaturen um 2200 – 2800° Celsius)

Der deutlich erkennbare Schichteffekt in den verbrannten Gebäudeformationen ist das Ergebnis einer thermalen Ionisation.

(Wenn eine Substanz mit einer extrem hohen Temperatur verbrennt, attackieren die Ionen der verbrennenden Substanz die Flammen)

Wir finden weitere Bereiche, die so in der Natur nicht vorkommen, zum Beispiel eine zerbrochene doppelte Wand, die in ihrer Verlängerung in einem exakten 90° Winkel ausgeführt ist und exakt so weiter verläuft. Über die vielen Jahrtausende sind diese Formationen enorm erodiert und das Laufen in den dicken Aschebereichen fällt sehr schwer. Das Gehen in Verbindung mit der enormen Hitze, die hier teilweise über 40° C beträgt und der zusätzlichen intensiven Wärmeabstrahlung an den weißen Formationen, setzen allem Forscherdrang schnell ein Ende. Die Städte sind so groß, dass es Wochen dauern würde nur diese eine Formation zu untersuchen. Wir fanden eine Stelle an der wir leicht auf einen oberen Plattformbereich steigen konnten. Hier auf diesem ausdehnten Bereich entdecken wir eine weitere Sphinxformation und ebenso eine eindrucksvolle Zigguratformation. Wir besteigen die Zigguratformation und es eröffnet sich uns ein herrlicher und atemberaubender Blick über diese uralte Stadt. Diese einstige Stadt Gomorra, auf den Überresten wir hier stehen, liegt direkt unterhalb der Felsenfestung Massada. Wir entschieden uns auf die Festung zu fahren und diesen Bereich von oben zu betrachten. Nachdem wir mit der Seilbahn nach oben gefahren waren, bot sich uns ein überwältigender Anblick auf die einstige Stadt Gomorra. Unter uns waren die Formen und Ausläufer dieser riesigen Stadt zu erkennen. Bereiche sind auszumachen, die perfekt symmetrisch verlaufen und die im Vergleich mit anderen uralten Tempelbereichen vollkommen identisch verlaufen wie z.B. die biblischen Bereiche von Susa (Tempelbereiche im heutigen Iran). Trotz aller Beweise und Zeugnisse, die diese Formationen von den uralten Städten noch heute geben, waren wir uns alle einig, es bedarf noch mehr klarer Beweise um auch andere Wissenschaftler davon zu überzeugen, dass es sich hier um die einstigen Städte Sodom und Gomorra handelt. Ron sagt selbst:

 

Wir fuhren zurück nach Hause und fingen an zu beten!

Wenn diese Plätze tatsächlich die Überbleibsel der vernichteten Städte repräsentierten, da waren wir uns ganz sicher, dann hatte Gott der Herr, noch einen weiteren Beweis, der alle diese Stellen eindeutig identifizieren wird, bereit. Ein paar Monate später im Oktober 1990 kamen Ron Wyatt und Richard Rives (dem heutigen Direktor des Wyatt Museums) zurück zu dieser Stelle in Gomorra. Sie fuhren dieses Mal weiter in die Stadt hinein und entdeckten, dass es hier in dieser Region kurz zuvor geregnet hatte. Normalerweise regnet es hier weniger als 4 - 5 cm Wasser im Jahr. Das Ergebnis war, der Regen hat die lose Asche auf den Formationen weggespült. Sie begannen Ihre Untersuchungen und setzten einen Molekular – Frequenz - Generator ein, um nach verborgenen Metallen in der Asche zu suchen. Dann sah Richard Rives etwas, das aussah wie eine Kammer und sie gingen zu dieser Stelle, um sich diese Formation genauer anzusehen. Sie realisierten die Gefahr, die darin bestand diese Räume zu betreten und entschieden sich nicht hinein zu gehen. Als sie diese Stelle erreichten, entdeckte Ron eine riesige Aschelawine, die vor kurzen von einer höheren Position in dieser Stadt heruntergefallen war. Als er die Bruchstücke untersuchte, fand er weitere eindeutige Beweise, für die wir zuvor gebetet hatten. Überall in den heruntergefallenen Aschestücken fanden wir eingekapselte Schwefelbälle umgeben von roten Brandringen. Beim Umsehen stellten wir fest, diese Ringe und die eingekapselten Schwefelbälle waren hier überall zu finden.

 

Wir hatten keinen Zweifel mehr, unsere Gebete sind erhört worden.

Nur durch den zuvor erfolgten Regen, der die lose Asche abgespült hatte, wurden die Strukturen freigelegt, abgespült durch den Regen und somit wurden die Beweise für jedermann erkennbar. Der nächste Schritt war nun die Proben eindeutig zu analysieren, um ihre exakte Zusammensetzung festzustellen.

Die Untersuchungen im Labor belegten:

 

Die weiße Asche besteht aus Kalziumsulfat, einem Nebenprodukt einer Schwefelreaktion.

 

Die Schwefelbälle bestanden aus reinem elementarem Schwefel!

 

Der Reinheitsgrad lag typisch bei 98 % und einem geringen Anteil an Magnesium.

Was besonders auffällt ist die Tatsache, wie rein diese Muster sind, jegliche signifikante Spur oder Konzentration von anderen Elementen fehlt. Das ist das Erscheinungsbild von Asche, die nach einer kontinuierlichen enorm hohen Verbrennungstemperatur übrig bleibt.

Das beschreibt uns der Bericht aus der Bibel ausführlich.

 

1. Mose 19.24 – 25

Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.

 

Ist es möglich, dass diese Städte durch geologische - thermale Vulkanausbrüche vernichtet wurden?

Nein, denn die Schwefelbälle, die überall in Sodom, Gomorra und den anderen Städten gefunden werden sind in ihrer Zusammensetzung so unterschiedlich zu dem Schwefel, der in den Bereichen von Geothermalen Regionen gefunden wird. Die helle, weiße Farbe der Schwefelbälle aus Sodom, Gomorra und den anderen Städten ist einmalig und zugleich typisch für die hohe Verbrennungstemperatur, der dieses Material eine zeitlang ausgesetzt war. Schwefel aus Geothermalen Gebieten(Rotarua in Neuseeland) hat nur einen Reinheitsgrad von etwa 40% Schwefel.

Und so könnte das göttliche Gericht abgelaufen sein:

Die Städte waren aus Kalksandstein aufgebaut. Kalksandstein besteht aus Kalziumkarbonat CaCO3.

Auf dieses Baumaterial der Städte ist dann brennender Schwefel, vom Himmel herunter geregnet. Das Nebenprodukt dieser enormen Verbrennung ist reines

Kalziumsulfat CaSO4 aus diesem Material besteht die Asche.

Das entspricht auch dem was uns der Bericht in der Bibel im 1. Mose 19 beschreibt.

 

William Albright und Melvin Grove Kyle suchten im Jahre 1924 bereits nach den Städten Sodom und Gomorra und fanden die Schwefelbälle und die Aschestrukturen am Toten Meer. Melvin Kyle schreibt in seinem Bericht folgendes:

In einem Gebiet, auf die es einst Feuer und Schwefelbälle regnete da müssen diese auch heute noch zu finden sein. Ja, und das war so, wir fanden reinen Schwefel in Stücken von der Größe von meinem Daumen, die umgeben waren von Ascheresten in einer Region an der westlichen Seite des Toten Meeres und weiter verstreut entlang der Küste bis an die Ostseite des Meeres, in einem Abstand von etwa 5 – 6 Meilen von der Kante, die die geologische Schicht das Stratum enthält, gefunden.

Der Schwefel ist irgendwie weit verstreut worden über dieser Ebene.

(Exploration at Sodom; Dr. Malvin Grove Kyle 1928; Seite 52 – 53)

Der Bericht von Flavius Josephus sagt folgendes aus: Nun ist dieses Land so traurig verbrannt, das niemand sich sorgt hierher zurück zu kommen. Es war einst ein glückliches Land, mit vielen Früchten und Reichtum in den Städten, aber nun ist alles verbrannt. Alles hing mit der Gottlosigkeit der Bewohner zusammen. Es verbrannte durch Licht als Konsequenz und Erinnerung des Ewigen Feuers, und die Schatten der fünf Städte sind immer noch sichtbar.

(Flavius Josephus; War of the Jews; Band 4, Kapitel 8.)

Die Aussagen von Josephus beschreiben genau das, was man an diesen Aschestellen sieht.

 

Es ist alles zu Asche verbrannt!

 

Der Bericht der Zerstörung von Sodom, Gomorra und all der Plätze war keine Fabel und ist auch kein Märchen. Es war ein geschichtliches Ereignis, das genau so stattfand wie es uns die Bibel beschreibt. Im Jahr 1991 und 1992 besuchte der Archäologe Jonathan Gray (aus Neuseeland) mit seinem Team diese Städte und bestätigte anschließend die Entdeckungen. Während der Untersuchungen unternahm er mehrere Expeditionen zum Toten Meer und war von den Gebäudeüberresten der Städte und den anderen Beweisen überwältigt.

Seine Stellungnahme war:

Ja, hier handelt es sich tatsächlich um die biblischen Städte Sodom, Gomorra, Adma, Zebojim und Zoar.

 

Tatsächlich sind die Beweise so überzeugend und logisch, dass es wirklich keinen Zweifel mehr gibt. Am südlichen Ende des Toten Meeres befinden sich die Ascheübereste der einstigen Städte Sodom und dicht dabei die Ascheübereste der Stadt Zoar. Beide Städte sind nach fast 4000 Jahren immer noch in den Aschestrukturen sichtbar. Dem Besucher dieser Gegend stellt sich die Frage:

 

Wo nun genau liegt die Stadt Zoar in die Lot flüchtete?

Die ehemalige Stadt Zoar liegt südlich vom Berg Sidim. Wenn sie vor Ort sind weist ein orangefarbenes Hinweisschild, dass in westliche Richtung weist auf den Berg Sidim. Wenn sie die Schnellstrasse dann in Richtung Bersheba fahren und auf den Gebirgszug gehen, dann sehen sie unten die Ascheübereste der Stadt Zoar. Die deutlich erkennbare rechteckige Anordnung der Stadt ist immer noch sichtbar. Die rechteckige Form der Stadtmauern ist eigentlich auch das was wir erwartet haben. Die uralten Städte waren in rechteckiger Weise mit riesigen Verteidigungsmauern ausgelegt. Die Erosion durch Wind und Regen lassen kaum noch Details erkennen. Doch diese Erhebungen sind anormale Erscheinungen, Strukturen, die vor langer Zeit zerstört wurden. Doch die besterhaltene Stadt liegt unterhalb der Felsenfestung Massada und verläuft bis an das Tote Meer, es handelt sich um die biblische Stadt Gomorra. Massada ist die auf die Bergspitze gebaute Verteidigungseinheit, die das Tote Meer überblickt. Doch die Überreste dieser einstigen blühenden Städte heben sich von der Wüstenlandschaft noch sehr gut ab. Viele Wissenschaftler fangen langsam an zu realisieren, was diese Formationen und Strukturen einst repräsentierten. Wenn wir den Stadtbereich von Gomorra betreten, werden wir sofort beeindruckt durch die Größe und die Höhe der Gebäude.

 

Ja, dieses waren einst riesige Städte!

 

Aus den Ausführungen in der Bibel wissen wir, dass in diesen Städten einst eine hohe Population zuhause war, bevor die Zerstörung kam. Neuere Erkenntnisse der Wissenschaft lassen vermuten wie riesig die tatsächliche Einwohnerzahl einst war. Die uralten Kanaaniter hatten in vielen Bereichen der Städte große Grabbereiche angelegt, die einen Rückschluss auf die Bevölkerungsdichte zulassen. Konservative wissenschaftlich fundierte Schätzungen ergaben Grabstätten von über 1. Millionen Toten. Trotz enormer Veränderungen durch die Erosion und der langen Zeit sind doch noch eindrucksvolle Formen der Asche erhalten geblieben.

 

Sehr eindrucksvoll ist die Sphinxstatue am Eingang der Stadt Gomorra.

 

Die Überreste der Statue bestehen zum großen Teil aus Kalziumsulfat.

(Kalziumsulfat ist das Abfallprodukt, wenn Kalkstein durch Schwefel verbrennt.)

Auch die Platten der Gebäuderuinen oberhalb der Formationen bestehen aus Kalziumsulfat und Kalziumcarbonat mit Silikaten aus Kalkstein und anderen Materialien, die beim Bau dieser Städte eingesetzt wurden.

 

Die fünf entdeckten Städte haben alle eines gemeinsam.

Im weiten Umkreis ist alles zu Asche verbrannt!

 

Sieht man Fundstellen von uralten Städten überall in der Welt, so gibt es nicht eine die total zu Asche verbrannt ist. Anhand der Bibel erkennen wir, dass mehrere Städte in der Region des Toten Meeres durch ein Bombardement von Schwefel und Feuer zu Asche verbrannt sind. Von diesen Städten wird Sodom immer als erste aufgelistet, wahrscheinlich war es die größte unter ihnen. Die Bibel berichtet uns, dass Lot und seine Familie von Sodom flohen. Lot wollte nach Zoar fliehen, welche nahe an Sodom lag und eine kleine Stadt war.

 

1. Mose. 19.20 -22

Siehe, da ist eine Stadt nahe, in die ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten - ist sie doch klein - damit ich am Leben bleibe. Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch darin dich angesehen, dass ich die Stadt nicht zerstöre, von der du geredet hast. Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis du hineinkommst. Daher ist diese Stadt Zoar genannt.

 

Stellt sich doch die Frage, wieso spricht die Bibel davon das Zoar nicht zerstört wurde und sie ist es doch?

 

Irrt sich hier die Bibel?

 

Eine Erklärung anhand der Bibel: Als die Frau von Lot zurückschaute in Richtung Sodom erstarrte sie zu einer Säule aus Salz. Dieser Vorgang zeigt uns, dass ein weiterer Gerichtsprozess zu dieser Zeit ablief. Dieser Prozess, was auch immer es war, verwandelte einen bestimmten Bereich in Salz und es erscheint so, als sei Lots Frau in diesen Prozess involviert gewesen. Die Antwort bezüglich der Stadt Zoar finden wir in der Bibel:

 

1. Mose 19.29

Und es geschah, als Gott die Städte in der Gegend vernichtete, gedachte er an Abraham und geleitete Lot aus den Städten, die er zerstörte, in denen Lot gewohnt hatte.

 

Diese Stelle weist einen kurzen Aufenthalt von Lot und seinen Töchtern in Zoar aus!

 

1. Mose 19.30- 32

Und Lot zog weg von Zoar und blieb auf dem Gebirge mit seinen beiden Töchtern; denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; und so blieb er in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern. Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und kein Mann ist mehr im Lande, der zu uns eingehen könnte nach aller Welt weise.

 

Aus irgendeinem Grund bekam Lot große Angst in Zoar zu bleiben.

 

Sicherlich trafen sie in Zoar ein und stellten fest, dass die Menschen auch hier genauso pervertiert waren wie in der Stadt Sodom aus der sie geflohen waren. Angst überkam sie, vor der drohenden Zerstörung, dass der Herr auch Zoar vernichten würde, denn diese Stadt war genauso verderbt. Doch in seiner Treue und Liebe zu seinem Bruder Abraham geleitete Gott der Herr, Lot und seine Töchter aus dieser Stadt Zoar und zerstörte sie dann mit Feuer und Schwefel vom Himmel. Alles was Lot und seine Töchter in der Höhle miterlebten war nun auch noch die totale Vernichtung von Zoar ihrem letzten Wohnort. Nach dieser Katastrophe erschien ihnen alles in einem weiten Umkreis ausgelöscht und vernichtet. Das erklärt auch das Verhalten der Töchter Lot’s, wie es die Bibel in Vers 32 beschreibt.

 

Städte, aber handelt es sich tatsächlich um Sodom und Gomorra und gibt es weitere Beweise für deren Identität?

 

Die Lage der Städte.

 

Neben all den Theorien, wie z.B. dass sich die Städte im südlichen oder nördlichen Bereich des Toten Meeres befunden haben und untergegangen sind, so gibt es weit modernere Auffassungen vieler Wissenschaftler, dass sich die fünf Städte auf einem Plateau befanden, das im heutigen Jordanien direkt östlich am Toten Meer liegt und für den Platz von Sodom und Gomorra gehalten wird. Wenn wir dem Wort Gottes vertrauen, so gibt es wichtige Gründe, die diese Theorien ausschließen. Der erste Grund ist einfach, sie befinden sich nicht in der Ebene, so wie es die Bibel beschreibt, sondern in diesem Fall auf einem Plateau etwa 300 Meter über der Ebene. Als William Albright und Dr. Melvin Grove Kyle die Stelle von Bab ed-Dra im Jahre 1924 entdeckten, die auf dem Plateau liegt, erkannten sie sofort, das diese Stelle nicht der Platz für die biblischen Städte Sodom und Gomorra war. Diese Stelle hier Bab ed-Dra ist auffallend und eindeutig kein Platz für eine Stadt gewesen. Wahrscheinlich ist hier ein temporärer Lagerplatz gewesen, wie zum Beispiel in Gilgal. Die Ebene von Bab ed-Dra eignet sich nicht zur Bodenkultivierung und sie liegt zudem hoch über der Schlucht von Seil ed-Dra und sie ist somit in jedem Fall ein sehr ungeeigneter Platz für eine Stadt. Als Terrasse für Feierlichkeiten der Einwohner der Oase, die unterhalb des Plateau lag, ist es sicherlich eine wunderbare Stelle gewesen, denn sie liegt einige hundert Meter oberhalb des Meeresspiegels des Toten Meeres und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Zentraloase von el-Mezra’ah und das Tote Meer.

(Archaeology of Palestine and Bible by William Foxwell Albright. 1932; Seite136)

Auf diesen Höhen finden wir an vielen Stellen eindeutige Hinweise und Beweisstücke einer einst stattgefundenen Verbrennung. Tatsächlich finden Wissenschaftler in diesen Bereichen eine Menge von Artefakten aus dieser uralten Zeit. So zum Beispiel verkohlte Trauben, die aber immer noch ihre einstige Außenhaut sichtbar aufweisen. Doch alle Belegstücke aus diesen Bereichen sind nicht aus Asche, wie es uns die Bibel über die Städte Sodom und Gomorra ausdrücklich sagt! Ein weiterer Grund warum diese Stellen nicht die in der Bibel beschriebenen Städte Sodom und Gomorra sein können ergibt sich einfach an ihren äußeren Abmessungen.

 

Bab ed-Dra misst an der längsten Seite nur 4,0467 ha und Numeira nur 0,80934 ha.

 

Das sind Abmessungen, die nicht einmal die Größe einer kleinen Stadt beschreiben!

Die Ergebnisse der Untersuchungen belegen, dass diese Stellen einst Hochplateaus waren, die von Besuchern aufgesucht wurden. Die Grabanlagen von Bab ed-Dra weisen etwa 20.000 Grabstätten auf, die etwa 500.000 Toten einen Platz boten.

 

Können all diese Menschen in einer Stadt gelebt haben, die nur 4 Hektar groß war?

 

Sicherlich nicht!

 

Viel plausibler und wahrscheinlicher ist doch die Annahme, dass es sich bei diesen Grabanlagen auf den Anhöhen am Toten Meer um die Grabanlagen der Städte aus der Ebene, also Sodom, Zoar und Gomorra handelt, die ja total verbrannten und zerstört wurden. Gott der Herr erlaubte es, dass die Grabbereiche und Anlagen auf den Höhen erhalten geblieben sind, um ein Zeugnis zu sein für die enorme Population, die zu dieser Zeit in den Städten gelebt hat, zu geben.

 

Einmalige Schwefelbälle:

 

Der Regen hatte die überzeugendsten Erscheinungen und Beweise frei gespült. Kleine Bälle aus Schwefel lagen überall in der Asche, wie Rosinen in einem Kuchen.

Die Bibel sagt uns, dass es brennenden Schwefel (Brimstone) vom Himmel regnete. Brimstone ist ein anderes Wort für Schwefel. Auch der Archäologe Jonnathan Gray und sein Team fanden diese Schwefeleinschlüsse in der Asche. Im Lichte des Mondes leuchteten sie hell und klar aus der Asche. Das Team sammelte unterschiedliche Exemplare, einmalige Schwefelbälle. Der Schwefel sitzt innerhalb einer Kapsel und um die Kapsel herum befindet sich ein Brandring, der wiederum eingebettet ist in Asche. Die rote Farbe des umgebenden Materials der Schwefelbälle ist eine direkte Folge der enormen Hitzeeinwirkung. Die Farbe verändert sich anfänglich von Gelbtönen bis hin zu tiefen Rottönen und zum Schluss in tiefes Schwarz. Die Veränderungen der Farbtöne und der Viskosität des Materials hängt direkt mit den Veränderungen in der Molekularstruktur zusammen. Viele Geologen wurden zu den Kapseln, die einst brennenden Schwefel enthielten und aus Sodom und Gomorra stammten, befragt. Es gibt keine vergleichbare Stelle auf der Erde, wo derartige Schwefelbälle vorkommen.

 

Doch wo sind diese Schwefelbälle hergekommen?

 

1. Mose. 19.24-25

Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.

 

Kein anderes Beispiel von Klumpen und runden Bällen aus reinem, gepresstem Schwefelpuder, umgeben von einer gehärteten Kapsel aus verbranntem Schwefel, tief eingebettet in Asche wurde weltweit gefunden. Das ist ein unwiderlegbarer Beweis, dass es sich um die Städte Sodom und Gomorra handeln muss und sie gefunden wurden.

 

Wissenschaftler stellen sich die Frage:

 

Sind diese Städte durch Vulkanausbrüche derartig zerstört und total zu Asche geworden?

Nein, es ist ein deutlicher, klarer Unterschied festzustellen zwischen den Städten Sodom und Gomorra und jeder anderen uralten Stadt auf dieser Erde, die durch Vulkantätigkeiten zerstört wurde.

Ein Beispiel:

 

Die Stadt Pompeji, sie wurde durch den Vulkanausbruch des Vesuv zerstört!

 

In diesem Fall, bedeckte die Lava die ganze Stadt und verbrannte alles. In den vergangenen Jahren wurden die Gebäude, die unter der Lava - Asche sich befinden ausgegraben und sie erscheinen immer noch, wie sie einst waren, gemacht aus Stein. Man entdeckte Malereien die immer noch an diesen Steinstrukturen zu sehen sind. Menschen und Tiere, die gefangen waren in Pompeji während des Vulkanausbruchs wurden ausgegraben und in versteinerter Form gesammelt. Im Gegensatz dazu fand Ron Wyatt ein Skelett in Gomorra das immer noch eine menschliche Form aufwies, es war aber alles zu Asche verbrannt. Selbst das Knochenmark, das am Ende der Knochen sichtbar war, war aus Asche.

 

Wie sah es aus an diesem schrecklichen Tag in der Geschichte in Sodom, Gomorra, Adma, Zebojim und Zoar?

 

Es zeigt sich, als das Schwefelfeuer vom Himmel fiel alles zu Asche verbrannte. Die Häuser, die Einrichtungen und die Bewohner. Die Flammen wurden dann durch die Asche langsam erstickt, weil die Sauerstoffzufuhr vermindert wurde. Doch die enorme Hitzestrahlung formte die Haut um die Schwefelbälle, wie in einen glühenden Schmelztiegel und hinterließ die Einfassungen(Brandringe). Die Bewohner von Sodom und Gomorra sind bei dem Bombardement von Millionen und aber Millionen brennender Schwefelbälle in Sekunden, durch das entstehende Gas bei der Verbrennung bewusstlos geworden und dann langsam erstickt, bevor sie schließlich zu Tode kamen und total zu Asche verbrannten. Dieses Szenario belegt anschaulich das Geschehen während des Gerichtes und das ewige Feuer Gottes. Es kommt der Tag des Herrn Zebaoth.

 

Lukas 17.28-30

Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird’s auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden.

 

2. Petrus 2. 5-6

Und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben andern, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte; und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden;

 

Judas 7

So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt, und leiden die Pein des ewigen Feuers.

 

Behalten wir die Worte des Herrn in unseren Gedanken und bewahren sie in unseren Herzen, denn es kommt der Tag des Herrn!

 

Maleachi 3.19-21

Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen. Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth, und er wird ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen. Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. Und ihr sollt herausgehen und springen wie die Mastkälber.

Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Staub unter euren Füßen werden an dem Tage, den ich machen will, spricht der Herr Zebaoth.

 

 

 

Anmerkung: Die Bibelzitate sind der Thompson Studienbibel entnommen.

Übersetzung von Martin Luther. Revidierte Fassung von 1984.

 

 

Bildmaterial und Photos zu den einzelnen Themen

entnehmen Sie bitte der Website

www.wyattmuseum.com

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